Zitat von Eldanesh im Beitrag #7
Ich bin ein Freund von Eimern voll Würfeln.
Das is nun wiederum was andres. Ich meinte, ich hätte gelesen es ginge drum, das Würfeln zu reduzieren.
Wenn die Menge der Würfel nich wesentlich ist, und es sollen W6 sein, dann gibt es soweit mein Hirn mir das sagt, nur eine Möglichkeit, wenn man mehr als 6 diskrete Ergebnisse haben will; man muss zwangsläufig Würfel kombinieren.
Das geht nun linear mit diesen 'Würfelpäärchen', aber das hat auch wieder riesen Anforderungen daran welche Würfel man genau zur Verfügung hat.
Machbar wäre auch, die Hälfte Würfel in einer Farbe, die andre Hälfte in anderer Farbe werfen zu lassen, gern eimerweise; eine stets für die erste Stelle, die andre für die Zweite. Päärchen bilden darf dann der Spieler wie er mag, und hits und misses ermitteln.
Müsste halbwegs zügig gehen, die "Zehner" die garantiert reichen hat man schnell, die Zehner die garantiert nicht reichen auch, nur bei den Wackelkandidaten muss man genau checken. So ist der jeweils fragliche Bereich feiner aufgelöst.
Genau genommen ists im Sinne der Linearität und gleichmässigen Wertigkeit der möglichen Ergenisse besser, deutlich weniger "Einserstellenwürfel" zu werfen, die subsummieren wir weg, dann müssen wir nix ordnen.
Das ist auch nicht arg Anspruchsvoll was die vorhandenen W6 angeht. Paar rote und paar weisse hat eig jeder.
Genausogut, na im Sinne der Simplizität sogar besser, geht das Prinzip, dass man "Wackelkandidatenzehner" neu werfen muss, und der zweite Wurf dann entscheidet, ob Hit oder Miss.
Ich schreib das mal als: wir brauchen einen " 4;3+ " (~45%)
5 und 6 sind Hits.
1,2,3 sind Miss.
4er, und nur 4er, werden neu geworfen, alles was dann 3+ kommt, wird noch n Hit.
So haben wir 36 Einzelschritte Granularität, wenn man möchte, können 3% ( 6;6+ ) bis 97% ( 1; 2+ ) abbilden. Kompliziert ist das auch nicht besonders.
Beispiel: 2;5+ (~72%)
meinetwegen 20 Würfel:
1 1 1 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 6 6 6 6
Die 1er sind eh vorbei, 3-6 sind Hits, die 2er müssen neu, (2, 4, 5), einer wird daher noch zum Hit.
14 Hits.
Beispiel wenn man mit zwei Farben eher mag:
Wir wollen ein Ereignis abbilden, dass ein bischen wahrscheinlicher ist als 5+ (~33%) , aber eben auch noch nicht 4+ (50%). Sagen wir Trefferwürfe; wir wollen meinetwegen 45% Prozent Erfolgschance abbilden.
12 Minis feuern, jeder zwei Würfel (nehmen wir die Roten für die "Zehnerstellen", die Weissen für die einer).
Wir werfen in einem Schwung 24 Rote, und ein Sechstel Weisse als einer dazu, also 4 Stück. (bei Bruchzahlen runden wir auf, wenn die Einheit ihren Sarge hat, sonst ab; Modifikationsmöglichkeiten gäbs da aber viele vorstellbare)
Den roten "Wackelkandidaten" ordnen wir je einen weissen "Entscheider" zu, solange wir genug haben.
Ersteres so perfekt linear, wie mans nur haben kann.
Zweiteres spielerisch evtl etwas intressanter, da man über die Anzahl der "Einserstellenwürfel" recht nett und präzise modifizieren kann ohne dass sich der eigentlich nötige Wurf ändert.
Die Alternative ist sozusagen, in die geworfenen Ergebnisse mehr Bedeutung reinzulesen; dann wirds mathematisch aber wieder komplexer und im Spiel kaum handelbar. Sprich zB. 'soundsoviele gleiche Ergebnisse' modifizieren.