ich habe mir gerade einen neuen PC gegönnt und bin nun das erste Mal dabei selbst heraus zu finden, wie ich den idealen Punkt zwischen Lautstärke der Lüftung und Temperatur finde. Es handelt sich um einen AMD Ryzen 5 5600G auf einem MSI A520M-A PRO Board, mit einem einfachen Deepcool Prozessor Lüfter und ebenso einfachen Gehäuselüftern (PWM gesteuert). Es läuft Linux Mint 20.3 (die Edge Version mit dem 5,15 Kernel, damit der Prozessor und vor allem die GPU vernünftig unterstützt werden). Aktuell kommt es mir noch recht laut vor, wenn Stille im Raum herrscht (bitte keine Ratschläge, dass ein besser Lüfter leiser wäre, für einfaches Surfen und Büroarbeit bin ich bisher immer mit einfachem Lüfter, bzw. der Boxed Version ausgekommen und deshalb gehe ich davon aus, dass ich das jetzt auch hinbekommen sollte). Das obwohl ich den Lüfter schon, zumindest nach meinem laivenhaften Eindruck, so weit herunter geregelt habe. Der CPU Lüfter läuft bis 50° auf 20% (vorkonfiguriert vom BIOS war 30% als minimale Geschwindigkeit), gefühlt dürfte er leiser sein. Meine Idle Temperatur unter Linux Mint liegt so bei ca. 30° (über xsensors ausgelesen).
Die Fragen an euch: kann man guten Gewissens den Lüfter auf 10 oder gar 5% herunter regeln, für den Idle bzw. einfache Aufgaben wie im Internet surfen? Die Kurve danach halt hoch stellen, damit unter Volllast gut gekühlt wird. Und was kann ich als einigermaßen ideale oder akzeptable Idle Temperatur für diesen Prozessor annehmen? Im Internet finden man da verschiedene Angaben, manche haben einen Idle wie bei mir, also um die 30-35°, andere schreiben, dass 40-50° Idle kein Problem wären.
Zur Info: Gespielt wird mit dem PC nicht, die größte Leistung wird nur ab und an mal abverlangt, wenn mit Handbrake ein DVD-Film digitalisiert wird (beim Test gestern ging er beim digitalisieren eines Films bei ca. 80% Prozessorauslastung nie über 75°), ansonsten wird nur gesurvt, Videos gestreamt, Büroarbeit gemacht, nichts was die Leistung an die Grenzen bringt und die Temperaturen hochtreiben würde.
Ich stelle das alles übers BIOS ein. Sollte jemand spontan ein Tool im Linux Mint Repo kennen, mit dem ich das aus dem System heraus einstellen kann, Tipps sind immer willkommen.
Ich denke mal, dass da noch lange nicht alles "bereinigt" ist, aber wir sind halt auf dem Weg dahin, dass bestimmte Themen nicht mehr in die Abenteuer eingebaut werden dürfen/sollen, es könnte ja jemand getriggert werden. Dabei lebt das Rollenspiel ja auch davon, dass die Spieler vieles als ungerecht empfinden und dadurch zum Abenteuer motiviert werden. Ist halt schlecht gegen die Sklaverei zu kämpfen, wenn sie (in Zukunft) aus Political Correctness aus den Spielwelten getilgt wird.
Ich kenne die PnP Vorlage für Wrath nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass die NPC umgeschrieben wurden, damit sie in den Zeitgeist passen und dass das in der PnP Vorlage noch hetero NPCs waren.
Zitat von Halberdier im Beitrag #5Hindert einen im Grunde aber nicht dran in kleiner Runde mit den alten Büchern (bzw. mit verbesserten Regeln, aber nach altem Hintergrund, oder was auch immer) zu spielen.
So ist es. Neues Material mag einem nicht mehr gefallen, weil es von jedem kontroversen Thema gereinigt ist, aber man kann die Geschichte ja selbst gestalten, muss nichts vorgefertigtes kaufen. Mit Grundregeln und etwas Fantasie kommt man weit. Und natürlich mit den richtigen Leuten am Spieltisch.
Ich selbst spiele zwar schon lange keine PC Spiele mehr, kann das obige trotzdem nur bestätigen. Ich habe eine Pathfinder Rollenspielgruppe, die die letzten Jahre in der Pathfinder Welt Golarion zwei Adventure Path (vorgefertigte Kampagnen) in der Pen and Paper Variante gespielt hat (bzw. den zweiten gerade noch spielt). Auf dieser Spielwelt und den Adventure Path Abenteuern basiert Wrath of the Rightous und der Vorgänger Kingmaker. Zwei meiner Mitpsieler, eingefleischte PC-Rollenspieler und D&D/Pathfinder Fans/Nerds sind von Wrarth of the Rightous (und auch Kingmaker) sehr begeistert. Bis auf kleine Details sind die D&D/Pathfinder Regeln der PnP Variante super ins PC Spiel umgesetzt worden, so dass neben der generell guten Qualität der PC Spiele noch der Wiedererkennungswert hinzu kommt, der Fans der PnP Spiele garantiert begeistern wird.
Es ist CD-DA. Das Symbol findet sich auf der CD Hülle.
Aber ich habe gerade mal nachgeschaut, beide Alben finden sich auf dem offiziellen Youtube Channel des Künstler. Entweder kann ich sie da hören, oder halt mit einem passenden Add-On im Browser die Lieder lokal aus dem Youtube-Stream speichern (und mit der passenden Software nach belieben in MP3/OGG umwandeln). Da findet sich sicher eine Lösung!
Danke für die schnelle Antwort. Bevor ich mir da zu viel Mühe mache, würde ich mir die vermutlich nochmal digital besorgen. Oder mal bei Youtube schauen, viele alte Alben findet man dort mittlerweile legal auf dem Channel der Künstler (hatte ich noch gar nicht dran gedacht). Ich hatte auf den Tipp einer passenden Software gehofft, so wie es für DVDs die Programmbibliothek libdvdcss gibt, mit der man problemlos verschlüsselte DVDs schauen und rippen kann. Mir selbst kam da bei der Google Suche aber nichts passendes für Musik CDs über den Weg.
Einen Musiker habe ich im Bekanntenkreis tatsächlich, den werde ich bei Gelegenheit mal ansprechen. Der hat vermutlich das passende Laufwerk, da er auch ein kleines Heimstudio hat.
Mal ein ganz anderes Thema. Da wir kein Software Unterforum haben, tue ich es einfach hier ins Hardware Unterforum. Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen, hat eine Idee was da los sein könnte.
Ich habe zwei Musik CDs von Anfang der 2000er Jahre, die sich in meinem PC DVD-Laufwerk nicht abspielen lassen (ich bin gerade dabei meine Musiksammlung per Rhythmbox zu digitalisieren). Ich nutze Linux Min 19.3, aber auch davor mit Win7 ging es nicht. Mit WinXP auf meinem früheren PC ging es damals definitiv, da konnte ich sie mir anhören. Grundsätzlich laufen die CDs aber, sind nicht kaputt oder verkratzt (sie lassen sich in einem alte tragbaren CD Player abspielen, den ich hier noch liegen habe). Auffällig an den CDs selbst ist, dass die Seite die gelesen wird außen einen dunklen Rand hat, während die CDs sonst ja durchgehend silbrig sind. Könnte das ein Kopierschutz sein? Per Google Suche bin ich irgendwie nicht weiter gekommen. Nach ewig langem laden erkennt Linux, dass da eine Audio CD eingelegt wurde, abspielen kann es die Titel allerdings nicht. Sämtliche anderen CDs meiner Musiksammlung lassen sich problemlos abspielen und digitalisieren.
Hat einer von euch eine Idee, woran es liegen könnte?
Ich bin bei sowas immer etwas pingelig. Klar, oftmals geben die Bausätze keine ideale historische Authentizität her, da nimmt man was man bekommt. Aber wenn möglich, versuche ich schon das einigermaßen korrekt darzustellen.
Also wirklich Schiffchen und Pilotenhelm. Und natürlich eine andere Uniform, eher ein Sprunganzug. Wobei ich davon ausgehe, dass sie auch normale Uniformen hatten, als sie nicht mehr wirklich gesprungen sind. Dann lässt sich aus den vorhanden Warlord Games Bausätzen leider nicht wirklich eine Trupp Fallschirmjäger der Russen bauen.
Moin, ich habe mal wieder eine Frage bezüglich sowjetischer Uniformen, in der Hoffnung, dass einer von euch Bescheid weiß, vielleicht hat ja sogar jemand das passende Osprey Buch, in dem die Uniformen beschrieben sind.
Warlord Games hat einen Blogartikel, für ihr neues Stalingradbuch, wo sie sowjetische Fallschirmtruppen mit blauen Berets umbauen, unter Verwendung von englischen Beret-Köpfen der Commandos. Nun weißt mich ein Bekannter daraufhin, dass er noch nie entsprechende Bilder aus dem zweiten Weltkrieg gesehen hätte. Eine oberflächliche Google Recherche scheint das zu bestätigen. Entweder sie haben diese Pilotenhelme auf, Schiffchen, oder normale Helme. Berets sieht man nicht. Was ich lesen konnte, war, dass sie Anfang der 30er bei den ersten Manövern dieses helle Blau an ihren Helmen hatten. Später (anscheinend nach dem zweiten Weltkrieg) Maroon Berets, wie auch die Briten und erst ab 1970 blaue Berets, in Anlehnung an die Helmfarbe der frühen 30er.
Bei mir hat sich nun die Idee verfestigt, russische Luftlandetruppen umzubauen, aber eben doch lieber historisch möglichst korrekt. Es ist halt immer cool, wenn man die Truppen auf dem Tisch unterscheiden kann, selbst wenn sie die grundlegend gleichen Uniformen getragen haben. Da bietet sich halt die Kopfbedeckung als Unterschied an. Weiß also einer von euch, welche Kopfbedeckung die russischen Fallschirmtruppen des zweiten Weltkrieg getragen haben und in welcher Farbe?
So, sehr spät, aber hier endlich mein Ergebnis vom Fahnen basteln. Ein Freund hat die Fahnen, die ich eingescannt hatte (sind von Perry 100jähriger Krieg Engländern) mit einem Laserdrucker ausgedruckt, dann wurde die Fahne mit unverdünntem Leim angeklebt. Zum Glück unverdünnt (obwohl im Tutorial anders empfohlen), denn wie man sieht weicht es das Papier schon etwas auf, weshalb es den kleinen Riss an der einen Stelle im Papier gibt. Ich werde die Fahnen, wie in einem Tutorial empfohlen, entweder nochmal mit Leim einstreichen, oder mit Schutzlack, damit sie nicht so schnell kaputt geht. Die Figur ist von den Oathmark Humans. Später bekommen auch die Perry Engländer (die müssen noch bemalt werden), zu denen das Fahnenset gehört, die passende Fahne. Die Oathmark Figur musste als Testmini herhalten.
Zitat von Eldanesh im Beitrag #4Also normales Papier und Tintensrahldrucker kannst bei der Methode knicken, das verschmiert/verschwimmt einfach Laserdrucker und Visitenkarten-Papier könnte klappen.
Davon war ich an sich auch ausgegangen. Wobei ich früher schon mal Poster für 40k Ruinen mit dem Tintenstrahldrucker ausgedruckt hatte und diese mit sehr stark verdünntem Leim auf die Ruinen geklebt habe, ohne dass sich die Tinte wieder aufgelöst hätte, die Bilder sind nicht verschmiert.
Ich habe mich für die AWI Figuren aber erst mal gegen Fahnen entschieden, auch weil sie so leichter zu transportieren sind, die Modelle alle in normale Infanterie-Lagen der Feldherr-Koffer passen.
Trotzdem werde ich in der nahen Zukunft Fahnen basteln, vermutlich als Teil des Geländes (Fahnenmast für eine Siedlung), oder als Missionsziel-Marker. Ich gebe euch dann im Anschluss Feedback und schreibe welche Methode ich angewendet habe.
Das würde wohl funktionieren, sieht aber nicht so gut aus (weil doch recht dick und glänzend), befürchte ich. Ich habe Tante google mal befragt, folgendes sieht ganz nach dem aus, was ich mir vorstelle:
Nur, das sind halt die Fahnen auf den beiliegenden Flyern aus recht stabilem Papier, mein normales Papier zum Texte ausdrucken reicht vermutlich nicht, ist zu dünn. Ich muss mal schauen wie das zum einen mit dickerem Papier aussieht und zum anderen mit der Verleimung und dem Auflösen der Farbe eines Tintenstrahldruckers, beim Einstreichen mit verdünntem Leim. Auch wenn ich keinen Farblaserdrucker habe, kann das garantiert ein Freund für mich erledigen, der so einen Drucker hat.
Ich bin kurz davor einige Perry Plastik Miniaturen für Musket & Tomahawk (AWI) zusammen zu bauen und bin am überlegen ob ich Fahnenträger baue, oder die NCOs anders darstelle (M&T nutzt recht kleine Einheiten, da baut man nicht die ganze Box zu einem einzelnen Regiment, ich baue aus einer Box AWI Briten also eine ganze Armee, auf 4 Einheiten plus einige Offiziere aufgeteilt). Die Perrys haben ja schicke Fahnen im Begleitflyer drin, die ich daraus aber ungern ausschneiden möchte. Wenn ich die also als Vorlage nutze, indem ich sie einscanne, ist die Frage, wie ich das am besten umsetze. Welche Papierqualität? Eher Laserdrucker (steht mir nicht zur Verfügung, lässt sich aber einrichten), oder reicht ein Tintenstrahldrucker? Wenn das Ganze gedruckt und ausgeschnitten ist, wie bringt man es am besten an der Fahnenstange an (welcher Kleber)? Und wie sehr verklebt es, wenn man die Figur in Nachhinein zum Schutz lackiert, saugt sich das Papier mit dem Lack voll und zerstört so irgendwie das Ergebnis?
Grundsätzlich interessiert mich die Frage auch für die Zukunft (falls ich hier doch keine Fahnenträger bauen sollte und die NCOs anders darstelle), für den Fall, dass ich mir im Lauf der Zeit weitere Perry Bausätze zulege, wo es einfach dazu gehört, dass das Regiment Fahnen hat.
Ich denke es könnte eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten sein. Zum Beispiel den W10 nutzen, damit man immer noch pro Trupp-Mitglied eine Attacke würfeln kann (was beim W20 nicht so ideal wäre), gleichzeitig versuchen Treffer-, Verwundungs-, und Schutzwurf auf ein bis zwei Würfe zu reduzieren. Und die Anzahl der Schüsse auf einen Würfel pro Modell zu reduzieren, damit man bei 30 Orks nicht 60 Trefferwürfel für ihre Schüsse würfeln muss. Bei Spielen wie 40k, wo jedes Modell einzeln gebased ist, pro Trupp einen Würfelwurf zu machen und alles auf Truppebene abzuhandeln, finde ich nicht so gut.
Ich möchte mal eurer Wissen anzapfen, was Uniformfarben des NKVD angeht. Für meine Bolt Action EW-Soviets plane ich einen Trupp NKVD Soldaten. Die NKVD Rifle Divisions haben ja weitestgehend normale Uniformen getragen, so wie ich das verstehe. Will man aber, dass sich die Modelle ein bisschen von der breiten Masse der Armee abheben, komme ich zu folgendem Problem:
Per Internet Recherche finde ich zwei potentiell mögliche Farben, Blau bei Mütze und Hose, was die meisten Einheiten betrifft (Konvoi Sicherung, Bewachung von Gefangenenlagern, so werden auch die Kommissare bemalt usw.). Grüne Mützen bei den NKVD Grenztruppen. Letztere dürften, während Barbarossa, eher in Kampfhandlungen verwickelt worden sein, als erstere. Aber das Blau wäre schon reizvoller zu malen.
Hat einer von euch da tiefer greifendes Wissen, vielleicht ja eines der Osprey Bücher, das sich mit den Uniformen des NKVD beschäftigt?
Denn auf der einen Seite möchte ich es schon einigermaßen historisch korrekt machen, auf der anderen Seite sollen die Modelle nicht einfach genau so aussehen wie die LW-LMG-Trupps oder LW-Guards Einheiten (alles einheitlich die gleichen Uniformen, in gleicher Farbe, nur in der Armeeliste eine andere Bezeichnung).
Ich will mal die Frage nach einem passenden Plastikkleber in den Raum stellen.
Leider gehöre ich zu denen, die eine Allergie gegen Sekundenkleber bekommen haben, das liest man in Modellbauforen ja immer mal wieder. Bisher habe ich lieber alles mit Sekundenkleber geklebt, weil das im Zweifelsfall auch wieder zu lösen war (und ich manchmal schluderig bin und Tage später bemerke, dass etwas geändert werden muss). Also wollte ich die Plastikbausätze wieder mit Plastikkleber kleben.
Mein Problem, das ABS Plastik der Rubicon Modelle wird von dem Faller Kleber, den ich noch hier habe, nicht geklebt. Mein lokaler Laden hätte den Plastikkleber von The Army Painter vorrätig, hat jemand von euch mit diesem Kleber und ABS Plastik Erfahrungen?